Am naechsten Tag gab es dann gleich den naechsten Schock. In meiner Nachbarlodge hatte sich eine Giftschlange (Amerikanische Lanzenotter) reingeschlichen, welche zum Glueck direkt von unserem Guide beseitigt wurde. Nach dem Fruehstueck bekamen wir dann unsere erste Tour durch den Dschungel. In dem feuchten Dickicht des Regenwaldes , wurden einem diverse Affen, Froesche, Tausendfuessler und Riesenameisen praesentiert. Ausserdem bekam man einen Einblick in die Welt der tropischen Heilpflanzen, konnte mit Lianen schwingen und Ameisen essen die nach Limone geschmeckt haben.
Spaeter gings dann weiter zum Piranha angeln, was leicht klingt aber sich als echte Herausforderung erwies. Denn diese Biester sind echt klever und beissen immer schoen um den Haken herum. Aber auch alleine das beobachten der Natur ist aufregend. Um einen herum wimmelt es nur so von Affen, Flussdelphinen und Schildkroeten die auch gerne aus ihren Verstecken hervor kommen.
Auch bemerkenswert sind die Gerichte die man hier serviert bekommt. Man lernt neue Sachen wie Baumtomaten (als Nachtisch) und gruene Bananen (die wie Kartoffeln schmecken) kennen. Unvergesslich bleibt auch die erste Nacht in der Lodge. Den Nachts bekommt man ziemlich viele Besucher die sich an den unmoeglichsten Stellen verstecken. Zum Beispiel erschreckt man sich mal wenn neben dem Kopfkissen einen auf einmal eine Eidechse anstarrt oder beim Wasser ablassen einem ein Frosch aus der Toilette entgegenlaechelt. (Hab Ihn natuerlich vorher rausgeholt)
Morgens konnte man sich im Fluss waschen und rasieren, waehrend an den Fuessen Piranhas und andere Wasserbewohner umherstreiften.
Ein weiteres Spektakel war die Nachtwanderung. Hier bekommt man Tiere wie Fledermaeuse, Giftspinnen und bunte Froesche zu Gesicht, sowie eine unglaubliche Atmosphaere.
An unserem letzten Tag kam dann auch nochmal die im Dach lebende Boa Constrictor aus ihrem Versteck, die so eine Art Maskottchen der Lodge dar stellte.Spaeter feierten wir dann ins neue Jahr hinein, was in Ecuador etwas anders gemacht wird. Hier wirft man keine Kracher sonder bastelt eine lebensgrosse Puppe die verbrannt wird, wobei man drum herum tanzt oder auch ueber die brennende Puppe springt.
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